N.K.MIP #BTHVN2020MLHM

Titel:

„Beethoven – Bagatelle“

Collage | Mischtechnik auf Papier | 42 x 59 cm | mit Rahmen 60 x 80 cm

Über das Kunstwerk:


In seiner Papierarbeit verbindet N.K.Mip die Leichtigkeit von Acryl-Farben mit der Musik von Ludwig van Beethoven und lässt die Farben durch die Noten leuchten.

Komponiert in den Jahren 1801/1802 gehören die Stücke „Bagatelle“ zu den Frühwerken Beethovens

Vita:
Der Künstlername N.K.Mip besteht seit 2007.
Aufgewachsen in einer musischen Familie, scheint dieses lange Jahre nicht auf ihn abzufärben. Die Ausbildung führt ihn nicht in die Kunstakademie, sondern über die Bankakademie.
Neugier treibt ihn an – Reisen mit Genuss in fremde Länder,
Freundschaften und Museumsbesuche wecken seine Freude an der Malerei.
Die Freude am Wein spiegelt sich in seinen ersten kleinen quadratischen Formaten.
Zum Quadrat gesellen sich Rechtecke – die Formate wachsen.
Die gestische Malerei inspiriert zu Farben- und Formenvielfalt.
Das Spektrum erweitert sich – um Lack, Fotografie, Druck, …

Christoph Brée alias N.K.MIP arbeitete er 38 Jahre als Bankkaufmann im Ruhrgebiet.
Er ist Mitglied im Verein KUNST STUTTGRAT INTERNATIONAL e.V. und Mitglied im Mülheimer Künstlerbund – MKB.

Besonders am Herzen liegt N.K.Mip seine aktuelle Aktion „Spenden-Kunst-Coronavirus“. Über eine spezielle Rubrik auf seiner Website verkauft er kleine Werke zu erschwinglichen Preisen. Den vollständigen Erlös aus dieser Rubrik spendet er je zur Hälfte an zwei Organisationen.
Das ist zum einen „Correktiv – Recherchen für die Gesellschaft“, ein unabhängiges, gemeinnütziges Rechercheportal, das im Faktencheck Coronavirus intensiv arbeitet, um Desinfomationen zum neuartigen Coronavirus zu bekämpfen.

Zum anderen wird gespendet an den gemeinnützigen Verein „Reporter ohne Grenzen e.V.“, der weltweit Journalistinnen und Journalisten in Not hilft. In vielen Ländern reagieren repressive Regime mit zunehmender Härte auf die Arbeit von Medienschaffenden, die über die Auswirkungen des Virus unabhängig berichten wollen. Der Verein hilft hier z.B. mit der Organisation von anwaltlicher Vertretung und medizinischer Hilfe.

Zur Aktion “ Spenden-Kunst-Coronavirus“ geht es hier: https://neuekunstmip.de/spenden-kunst-coronavirus/

Kontakt:

Das Werk von N.K.MIP alias Christoph Brée wurde am 19. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.

Ursula Vehar #BTHVN2020MLHM

Titel:

“Im Himmel werde ich hören”

Acryl auf Leinwand | 70 x 70 cm | 2020

Zum Kunstwerk:

Gefangen in der bizarren Welt der Gehörlosigkeit und Totenstille, die auch seine Gedanken beeinflusst haben, sehnt sich Beethoven nach der Welt klarer Noten und deutlicher Darstellung seiner Musik. „Im Himmel werde ich hören“, sind seine letzten Worte.

Vita:

Ursula Vehar ist Jahrgang 1940 und in Mülheim an der Ruhr geboren.

1959-1962 Studium Pädagogische Hochschule Schwerpunkt Kunst

1962-1969 Kunsterzieherin im Schuldienst

1972-1985 Studien an der Universität Duisburg (Akt, Portrait, Lithographie, Radierung)

seit 1969    Freie Malerin

1995           Gründungsmitglied der Mülheimer Künstlergruppe AnDer

Statement

„Daß ich das Großartige, das Ungeheuerliche, das Desaströse, das Miserable auf die Leinwand bringen darf, ist für mich ein grosses Glück. Kunst ist Freiheit“.

Kontakt;

Die Arbeit von Ursula Vehar wurde am 18. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt und ist aktuell in der RUHR GALLERY MÜLHEIM zu sehen.

Gabriele Pluskota #BTHVN2020MLHM

Titel:

 »OPUS 83«
Mixed Media auf Leinwand | 100 x 100 cm | 2020
                      

Über das Kunstwerk:

Zum Thema der Ausstellung wurden vielfältige Materialien gewählt: Gipshaftputz, Marmormehl, Schiefersplitt, Quarzsand, rote Erde, Moorlauge, Beizen und gepustete Pigmente.

Natürlich kann man sich die Frage stellen, was hat dieses Bild mit Beethoven zu tun? Beethovens »OPUS 83« ist eine Hommage an Goethe und ein ungewöhnliches Zeugnis der künstlerischen Nähe zwischen Dichtung und Musik.

Die RUHR GALLERY MÜLHEIM setzt sich dieses Jahr (Beethovenjahr) mit »Gattungen der bildenden Kunst« auseinander – eine wunderbare Ergänzung zur Musik und Literatur!

Alle drei Teile des Opus 83 von Beethoven sind in meinem Bild vorhanden.
No. 1: Wonne der Wehmut
No. 2: Sehnsucht
No. 3: Mit einem gemalten Band

Vita:

Gabriele Pluskota ist freie Autorin und Künstlerin und lebt in Mülheim an der Ruhr. In Wien studierte sie Kinder und Jugendliteratur. ihr Diplomthema war »Das Buch im Buch«
Gabriele Pluskota ist Gründerin der »Quartalslesung« in Mülheim an der Ruhr und schreibt an einem ironischen Roman. Sie schafft in ihrem Atelier abstrakte Collagen und Bilder. Sie ist seit 2019 Mitglied im Mülheimer Künstlerbund.

Kontakt:

Das für die Ausstellung SCHÖNER! geschaffene Werk wurde am INTERNATIONALEN MUSEUMSTAG 17. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.

Lukas Benedikt Schmidt (Lubens) #BTHVN2020MLHM

Titel:

„Sturm Stück“

Öl auf Leinwand | 50 x 40 cm | 2020

Zum Kunstwerk:

Lukas Benedikt Schmidt – kurz Lubens, malt vorzugsweise wie hier in Öl neben seinen Zeichnungen oder Radierungen.

Vita:

Geboren und aufgewachsen in der Kunststadt Mülheim. Lukas Benedikt Schmidt besuchte die Waldorfschule – er wurde inspiriert von seinem Großvater, der – selbst Künstler – ihm die Malerei eröffnete. Schön früh suchte Lukas Benedikt Schmidt den Kontakt zur lokalen Kunstszene – er wirkte u.a. als Gastkünstler in den Ateliers von Peter Gornig und Eberhard Ross. 2012 besuchte er erstmals die RUHR GALLERY MÜLHEIM – 2014 erhielt er dort das Atelierstipendium des Mülheimer Kunstvereins und Kunstfördervereins KKRR in der Villa Schmitz-Scholl – dort arbeitet er inzwischen in seinem eigenen Atelier während seines Studiums im Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein in Krefeld.

Lukas Benedikt Schmidt nahm bereits drei mal an einer Jahresausstellung im städtischen Mülheimer Kunstmuseum in der Alten Post teil – auch beteiligte er sich an der Aktion „Kunst Raus“ der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler und an zahlreichen Ausstellungen in der RUHR GALLERY MÜLHEIM in der Ruhrstraße 3.

Kontakt:

Das Werk von Lukas Benedikt Schmidt wurde am 15. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.

Martin Sieverding #BTHVN2020MLHM

Titel:

„Ohne Titel“

Öl und Pigment auf Holz | 100 x 50 cm | zzgl. Schattenfugenrahmen | 2020

Über das Kunstwerk:

Die im Grenzbereich zwischen Malerei und Skulptur angesiedelten Raumbilder von Martin Sieverding erlauben ebenso Einblicke in die verschiedenen Ebenen des Bildes wie auch Durchblicke in die Umgebung.

Seine Arbeiten spiegeln auf vielfältige Art und Weise sowohl innere, wie auch äußere Prozesse wider und reflektieren Themen wie Schönheit und Vergänglichkeit.

Das Bild wurde für die Ausstellung SCHÖNER! in der RUHR GALLERY MÜLHEIM geschaffen.

Vita:

Bereits mit zehn Jahren begann Martin Sieverding sich mit Kunst zu beschäftigen und belegte früh Kunstkurse. Während eines Schüleraustauschs mit den USA (Arizona) entwickelte er sich weiter. Der damalige Direktor des Lehmbruck-Museums, Prof. Christoph Brockhaus sah nach dessen Abitur einige Bilder Sieverdings und ermunterte ihn zum Kunststudium. Doch Martin Sieverding wählte das Architekturstudium, was er aber frühzeitig beendete – er arbeitete u.a. als Musiker in mehreren Bands bis ihn sein Lebensweg nach Buenos Aires führte, wo er den Tango für sich entdeckte – zurück in Deutschland wurde er freiberuflicher Tangolehrer, er gibt seither in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen und Mülheim an der Ruhr Kurse, Workshops und Privatunterricht. Dabei baut er seine künstlerische Tätigkeit mit der Schaffung von Malerei und Skulpturen sowie mit fotografischen Werken ständig weiter aus.

Seit vier Jahren hat er sein Atelier im Loftbereich der Villa Schmitz-Scholl in Mülheim an der Ruhr in der Ruhrstraße 3, wo auch die GALERIE AN DER RUHR beheimatet ist.

Kontakt:

Die Arbeit wurde am 14. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt und ist vom 8. bis zum 17. Mai 2020 im Foyer der RUHR GALLERY MÜLHEIM ausgestellt.

Kristof De Veirman #BTHVN2020MLHM

Titel:

„Fernland“

Eine Welt, in der jeder sein eigenes Lied singt, das schönste Orchester, dass es je gab.

Mischtechnik auf Leinwand | 70 x 100 cm

Zu meinen Werken:

Die Welt, die ich male, sind Landschaften und Türme. Diese existieren nur in meinem Kopf, denn ich zeichne seit ich ein Kind war. Heute inspirieren mich die Orte, an denen ich war. Manchmal dauert es eine Weile, bis ich vollständig mit meiner Vorstellungskraft eingedrungen bin.

Die von mir geschaffenen Welten sind freie Welten, in denen es keine Hierachie gibt, in denen alle Götter und Partisanen, Ungläubigen und Gläubigen und Freibeuter zusammen am Tisch sitzen: essen, trinken, rauchen und tanzen.

In einer Welt, in der jeder gleich ist und mit Liebe und Respekt ohne Rang oder Status interagiert – ohne ein Name oder der Beste sein zu wollen.

Gleichheit!

In aller Gedankenfreiheit.

  • Eine Welt ohne Schmerz und Druck
  • Eine Welt ohne Gier
  • Eine Welt ohne Leistungswillen
  • Eine Welt, in der jeder sein eigenes Lied singt, das schönste Orchester, das es je gab.

Vita:

Kristof De Veirman ist gebürtiger Belgier, er lebt und arbeitet in Belgien und Oberhausen. Der Kontakt zur Galerie an der Ruhr kam durch Lea Gerard vom Antiquariat in der Leineweberstraße 8 in Mülheim, wo mehrere Arbeiten von Kristof De Veirman ausgestellt sind.

Kontakt:

Das Werk wurde am 16. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.

Daniela Werth #BTHVN2020MLHM

Titel:

„masks“ 

Tusche| Graphit | Kaffee auf Polyesterfolie | 160 x 120 cm

Vita:

  • geb. 1965 in Essen, lebt und arbeitet in Bochum
  • 1987 – 1993 Studium Mediendesign/Designtechnik/Farbtechnik-Raumgestaltung an der GHS/Uni Essen 
  • seit 2009 fortlaufende akademische Studien an der EKA Trier
  • 2014 -2018 Studium Freie Kunst an der fadbk (Freie Akademie der Bildenden Künste Essen)
    Abschluss 2018 als Meisterschülerin bei Bernard Lokai und Prof. Stephan P. Schneider 
  • seit 2016 Mitglied im Bochumer Künstlerbund bkb
  • seit 2018 Mitglied der Künstlergruppe d_accord
Daniela Werth beim Besuch der Schau SCHÖNER! (links Ferrugorell von Klaus Wiesel – Foto: Lubens)

Statement: 

Vergänglichkeit und die damit einhergehende sich verändernde Observanz der Sujets sind seit Jahren mein Thema.
Von Ludwig van Beethoven existieren sowohl eine Lebendmaske aus dem Jahr 1812 als auch die Totenmaske von 1827. In dem Werk „masks“ wird der Betrachter zeitgleich mit der Physiognomik beider Konterfei konfrontiert. Ein Wechselspiel …

Kontakt:

Die Arbeit wurde am 13. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.

Brigitte Zipp #BTHVN2020MLHM

Titel:

„ohne Titel“
Mischtechnik mit integriertem Lotusblatt | 120 x 100 cm | 2020

Zum Kunstwerk:

„Die Lotuspflanze habe ich gewählt, weil sie ebenso wie Beethovens Gesamtwerk:

Schönheit, Erfolg, Ewigkeit und Vollkommenheit bedeutet.“

Vita:

Brigitte Zipp wurde geboren in Havekost/Herzogtum Lauenburg und lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Essen und in ihrem Atelier in der Villa Schmitz-Scholl in Mülheim an der Ruhr.

Brigitte Zipp war Meisterschülerin bei Prof. Dr. Qi Yang. 

Sie war lange Zeit aktiv in der ARKA Kulturwerkstatt auf dem Welterbe Zollverein/Essen (Ausstellungen, Kurse).

Sie arbeitet künstlerisch mit den vielfältigsten Materialien, wie ungewöhnlichen Dingen oder Fundstücken aus aller Welt, aus fremden Kulturen, welche sie gerne von ihren Reisen mitbringt. Diese lässt Brigitte Zipp direkt oder indirekt in ihre Bildideen und Werke einfließen. 

All dies hat für die Künstlerin eine Bedeutung, hinter allem steht für sie eine Geschichte!

Ihre künstlerisch-technischen Schwerpunkte waren zunächst die Zeichnung und Druckgrafik, so z. B. die klassische Technik der Radierung. 

Inzwischen aber sind es eher Assemblagen, Materialcollagen, wobei hier die malerischen Elemente mit Pigmenten, Erden, Steinen, Papieren und Spachtelmassen kombiniert werden. Das Einbeziehen von Fotografien bzw. fotografischen Elementen ist ein neuer Ansatz in ihrer Arbeit.

Ausstellungen / Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

Art Gallery, Hefei, VR China

Mühlhausen, Thüringen

T-System, Mülheim

Zeche Zollverein, Schacht XII

Auswärtiges Amt, Recife (Brasilien)

Teilnahme an der „International Art Colony“

Moscenice (Kroatien)

Mülheim „Neue Mitte“

Atelier Meisterernst, Hamburg

Revierkunst Bochum

Galerie an der Ruhr, Mülheim 

BGK Gelsenkirchen    

Kontakt:

Email: br.zipp@t-online.de

fon: 0201/739055

Die Arbeit wurde am 12. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.

Eva Matzik #BTHVN2020MLHM

Titel:

„Tara“ (Himmlische Göttin) – Buddhismus
2020
100 x 80 cm
Acryl-Mischtechnik

Vita:

Eva Matzik arbeitet seit einigen Jahren vorzugsweise mit
Acryl-Mischtechniken. Dabei lässt die Intension ihrer Bilder, die
thematische Auseinandersetzung mit dem Buddhismus deutlich werden.

Eva Matzig ist Gastkünstlerin im Hause des Mülheimer Künstlerbundes MKB und wirkt von Zeit zu Zeit auch im Atelier von Brigitte Zipp in der Villa Schmitz-Scholl.

Ausstellungen:
Therapiezentrum „Tabu“ Essen
Otto-Hue-Haus, Essen
Galerie Rinkerode, Münster

Motivation:

„Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ war eine große Inspiration für
mich, eine „Himmlische Göttin“ (Tara) zu gestalten.“

Kontakt:

Die Arbeit wurde am 11. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.

Hans-Peter Alefs #BTHVN2020MLHM

Titel:

„EUROPA 2020“

Photocollage | 60 x 40 cm | (mit Rahmen 70 x 50 cm)

Ausschnitt mit aktueller Silbermünze

Vita:

Hans-Peter Alefs ist Architekt und Mitglied der Fotogruppe-Saarn, die schon seit über 25 Jahren in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr besteht. In seiner Photocollage zur Ausstellung SCHÖNER! in der RUHR GALLERY MÜLHEIM hat er eine aktuelle Silbermünze verarbeitet.

Kontakt:

Die Collage wurde am 10. Mai 2020 zum Kunstwerk des Tages gewählt.