Ehemalige AG Mülheimer Künstlerinnen und Künstler – Bildende Kunst (1928/29 bis 2018)

Verstorbene Kunstschaffende der ursprünglichen offenen Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler (gegründet 1928/29 – aufgelöst 2018 mit Gründung eines eingetragenen Nachfolgevereins, der 2019 ins Vereinsregister eingetragen wurde) – Stand April 2023

Carl Altena – Ruhrpreisträger 1962 – nicht in der AG gelistet Uwe Dieter Bleil (1952-2024) – Ruhrpreisträger 1982 Hetty Breßer

Hanneliese Dahler

Arno Fassbender

Hans Fischer Prix d’honneur (Bronzemedaille der Société pour l’encouragment des beaux arts), Mülheims Partnerstadt Tours (F)

Johannes Geccelli – Ruhrpreisträger 1963

Werner Graeff – Ruhrpreisträger 1976 Hermann Haber (1885-1842 in Auschwitz) – war offenbar nicht in der AG gelistet Videoclip-Wettbewerb: Bester Inhalt: Hermann Haber – after you´ve gone – YouTube Link zur DokuHABER von Klaus Geldmacher hier: Dirk Hupe – Ruhrpreisträger 2020 VG Bild-Kunst (Foto oben Hupe bei seiner Ausstellung in der RUHR GALLERY MÜLHEIM)

Sibylle Karrenberg-Dresl

Hermann-Josef Keyenburg

Liss Knust-Jenny

Hermann Kurz

Helmut Lankhorst – Ruhrpreisträger 1968 Jochen Leyendecker (1957-2024)

Otto Georg Liebsch – Ruhrpreisträger 1963

Ludwig Matthes

Werner Nekes – Ruhrpreisträger 1974

Karlheinz Netzewitz – Ruhrpreisträger 1968 Bei der Einweihung des Mülheimer Kunstmuseums im „Alten Stadtbad“: Oberbürgermeister Heinz Hager (mit Brille) mit Peter Könitz (*1942), Karlheinz Netzewitz und Heinrich Siepmann (Foto: Stadtbildstelle) Dore O. Nekes (Dorothea Alwine Oberloskamp-Nekes) – Ruhrpreisträgerin 1974 (Mitglied der Gruppe AnDer bis 2015)

Ilse Otten – Ruhrpreisträgerin 2002

Jobst Moritz Pankok – Ruhrpreisträger 2004 – war nicht in der AG gelistet (langjährig im städtischen Atelier Schloß Styrum als Mieter des Kulturbetriebs) Karl Prasse – Ruhrpreisträger Edith Polland-Dülfer – war nicht in der AG gelistet

Johannes Rickert

Ernst Rasche – Ruhrpreisträger 1962

Kurt Rehm

Erika M.Reihl – VG Bild-Kunst

Friedebert Reihl – Ruhrpreisträger 1975 – VG Bild-Kunst

Harald Schmitz-Schmelzer (Foto von Ivo Franz bei seiner Ausstellung in der RUHR GALLERY MÜLHEIM „Sermakona“) Ernst Rasche (li.) mit Manfred Dahmen im KMadRidAP (Foto: Ivo Franz) Dahmen arbeitet seit 2013 im ersten Atelier von Rasche an der Delle 54-60.

Evelyn Serwotke – Ruhrpreisträgerin 1997

Heinrich Siepmann – VG Bild-Kunst – Tondokument Stimme Siepmann – Ruhrpreisträger 1962

Ilsabe von Sonntag

Werner Spribille Peter Thoms – Ruhrpreisträger 1978

Daniel Traub – Ruhrpreisträger 1963 Wolfgang Vogelsang (1938-2023)

Heinrich Heinz Wächter -VG Bild-Kunst

Georg A. Weber – Ruhrpreisträger 1985

Ludwig Wertenbruch

Klaus Wichmann

Alfred Zsigmond

-den 2019 neu gegründeten satzungsgebundenen Verein AGMK findet man hier:

Aufnahmeantrag-AGMK.pdf (agmk-mh.de)

JEDER MENSCH IST KÜNSTLER – BIS JEMAND SAGT „DU BIST ES NICHT“!

Bewerbung um Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft (vor 2019) durch mind. drei Teilnahmen an Jahresausstellungen im Kunstmuseum – die bereits aufgenommenen Künstler bildeten damals die wechselnde Jury – wer es damals nicht drei mal schaffte, wurde nicht aufgenommen und musste sich eine andere Künstlergemeinschaft z.B. in den Nachbarstädten suchen,

Cancel Culture – AUSJURIERT: „Sie sitzen nicht lang genug an einer Sache um sie gründlicher zu gestalten …“

Edith Polland-Dülfer teilte das Schicksal mit Ilse Otten (1929-2010) – auch sie wurde als Frau von der männlichen Künstlerschaft diskriminiert. Heute in der Mülheimer Kunstszene hoch geschätzt und 2003 mit dem Ruhrpreis ausgezeichnet, hatte es Ilse Otten als Frau einst in einer noch deutlich maskulin gefärbten Kunstdomäne nicht leicht. Mit ihren Skulpturen Adam und Eva bewarb sich Ilse Otten Anfang der 1960er Jahre bei der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstler. „Die haben mich zwar aufgenommen, meine Sachen in der Jahresausstellung dann aber hinten an die Tür gestellt”, sagt sie in einem Interview im Buch „Ilse & Trude”, das Lubo Laco (Ruhrpreisträger 1999) und Ines Wiskemann den beiden gewidmet haben.

Den guten Rat-Schlägen der Kollegen von damals ist Ilse Otten mit Klugheit begegnet: „Wenn alles gleich aussähe, wäre das ja traurig.”

Ein Teil der aktiven Kunstschaffenden ist inzwischen in einen gemeinnützigen, steuerbegünstigten Nachfolgeverein (gegründet 2018) eingetreten, der im Mai 2019 ins Vereinsregister eingetragen wurde. Vorsitzende des neuen nunmehr gemeinnützigen satzungsgebundenen Vereins ist aktuell seit September 2022 Karin Dörre – wer Mitglied werden kann entscheidet der Vorstand.

Aktuell hat der Verein um die 40 Mitglieder.

Aufstellung erstellt vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – KKRR (Geschäftsstelle des Vereins: Ruhrstraße 3 / Ecke Delle am Innenstadtpark „Ruhranlage) auf Basis von Recherchen und Daten aus dem Stadtarchiv Mülheim.

Anmerkung der Redaktion:

Mit KI / Artificial Intelligence erzeugte Bilder oder Texte unterliegen möglicherweise keinem Urheberschutz, da sie nicht von Menschen stammen! Es ist wichtig zu betonen, dass es derzeit keine allgemein anerkannte rechtliche Regelung für das Urheberrecht bei KI-Bildern gibt. Es ist daher ratsam, sich von einem Rechtsexperten beraten zu lassen, wenn Sie Fragen zum Urheberrecht bei KI-Bildern haben.

Verwertungsgesellschaften wie die VG Bild-Kunst, Bonn werden vom Gesetzgeber als Monopolisten angesehen, der mit dem Verwertungsgesellschaftengesetz (VGG) klare gesetzliche Vorgaben gemacht hat, damit diese Monopolstellung nicht missbraucht wird. Dazu gehört u.a., dass Verwertungsgesellschaften als Treuhänder ihrer Mitglieder verpflichtet sind, deren Rechte wahrzunehmen, d.h. zu lizenzieren, und bei der Lizenzierung für alle Nutzer dieselben Bedingungen anzuwenden – dies sind z.B. die von der VG Bild-Kunst aufgestellten und veröffentlichten Tarife.

Dies dient der Gleichbehandlung aller Nutzer, Abweichungen hiervon sind nur in einem engen Rahmen zulässig. Verzichtet eine Verwertungsgesellschaft auf die Rechtewahrnehmung ihrer Mitglieder, dann stellt dies grundsätzlich einen Verstoß gegen ihre Treuhänderpflichten dar. Verwertungsgesellschaften werden in ihrer Tätigkeit von dem Deutschen Patent- und Markenamt kontrolliert.

Bitte bei Änderungswünschen / Ergänzungswünschen kurze E-Mail an KKRR@Kunststadt-MH.de oder FON: 0208 46949-567 (Mülheimer Kunstverein KKRR)

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